Dachschmuck hat eine lange Tradition. Bereits die antiken Griechen
und die geheimnisvollen Etrusker aus der Zeit um 800 vor Christus
verwendeten Firstziegel mit verzierten Enden zum Schutz vor bösen Geistern.
In Deutschland lässt sich die Verwendung von symbolischen Figuren
auf dem Hausdach bis ins Mittelalter zurück verfolgen. Ein typisches
Beispiel ist der Dachreiter, der vielen Kreuzrittern als weit sichtbares
Zeichen ihrer Herkunft und ihres Standes diente. Später wurde
der Dachfirst vor allem mit Tiersymbolen verziert, die das Haus vor
Gefahr und ungebetenen Gästen bewahren sollten. Wer sich für
den Fall der Fälle rüsten will, der wird auch heute noch
fündig. So bietet das Braas Produktsortiment eine große
Auswahl an keramischem Dachschmuck, der in sorgfältiger Handarbeit
gefertigt und individuell bemalt wird.
Handgearbeitete Einzelstücke
Ein Beispiel dafür ist der Firsthahn. Er gilt als Symbol für
Wachsamkeit und soll das Haus vor Feuer bewahren. Wer sich vor Einbrechern
in der Nacht schützen möchte, sollte dagegen lieber zur
tönernen Katze greifen: Diese verheißt im Volksglauben
zudem noch Glück und Reichtum, sobald sie sich auf einem Dach
niederlässt. Ein Glücksbringer der besonderen Art ist der
Schlafwandler: Der etwa fünfzig Zentimeter kleine Geselle mit
der Zipfelmütze soll vor schlaflosen Nächten schützen.
Und wie alle anderen Braas Dachfiguren ist er ein sympathischer Blickfang,
der jedem Haus eine ganz besondere, individuelle Note verleiht. |